+++ KEINE SELBSTHILFEGRUPPE Am 19.11. +++
Wegen Mitgliederversammlung muss die Selbsthilfegruppe am Dienstag den 19.11.2024 ausfallen.
Bei dringenden Problemen bitte die Bundeshotline anrufen oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Wir versuchen die Anliegen nach Dringlichkeit abzuarbeiten.
Aktuelle Meldungen Familenrecht und Kinder
Mach mit und gehe mit den Wohlfahrtsverbänden in NRW auf die Straße - damit NRW sozial bleibt!
Für Mittwoch, 13.11.2024 in Düsseldorf, rufen die Wohlfahrtsverbände gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege NRW zur Kundgebung „NRW bleib sozial!“ auf. Auf Landesebene demonstrieren verschiedene Verbände und Träger sozialer Arbeit gegen bereits bekannte Kürzungspläne für 2025 im Landeshaushalt.
Ordentliche Mitgliederversammlung am 19.11.2024 im Naturfreundehaus Köln-Mitte um 19:00 Uhr
Hiermit laden wir, als Vorstand des Verein Eltern bleiben | Bündnis von Müttern und Vätern, Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.,
herzlich ein zur ordentlichen Mitgliederversammlung am
Datum: 19. November 2024
Uhrzeit: 19:00 bis ca. 22:00 Uhr
Ort: Naturfreundehaus Köln-Mitte, 50672 Köln, Franz-Hitze-Str. 9
Selbsthilfegruppe nicht förderwürdig? Update
Der Sozialausschuss der Stadt Köln hat am 10.10.2024 doch entschieden, dass unsere Selbsthilfegruppe für das Jahr 2024 mit 1.500 € gefördert wird.
Blog Kinder Trennung Familienrecht
Vom 4. bis 6. November 2022 fand in Hannover der diesjährige Familienkongress des VAfK-Bundesverbandes statt. Nach vielen Jahren in Halle/Saale fand der Familienkongress in diesem Jahr im Stefansstift in Hannover einen neuen Veranstaltungsort.
Der Kongress stand in diesem Jahr unter dem Motto Kinder vor Gericht.
Die Tagesschau titelt, dass nur wenige Väter mehr als zwei Monate Elternzeit nehmen. Der Artikel sugeriert, dass es sich dabei allein um eine Entscheidung der Väter handelt. Dabei ist das Problem hausgemacht – sowohl was die Familien als auch was die Familienpolitik betrifft.
Mit großem Lärm verschafften sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kölner Bezirksjugendämter am 29.11.22 vor dem Rathaus Gehör. Drinnen tagte der Jugendhilfeausschuss. Und draußen wollten mehr als 100 Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen einen unüberhörbaren Hilferuf absetzen: „Jugendamt vor dem Kollaps – Kinderschutz vor dem Aus“ stand auf einem Schild. Und: „Braucht es erst ein Attendorn?“.
Seit Jahren fordern Verbände auch für Deutschland die Einführung eines gesetzlichen Vaterschaftsurlaubs ab Geburt. Seit 2019 ist dies durch eine EU-Richtlinie für alle Mitgliedsstaaten sogar vorgeschrieben. Deutschland hatte das bisher unter Verweis auf die bestehende Elternzeit-Regelung als unnötig erachtet, eine von der EU gesetzte Frist zur Umsetzung überschritten und die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens in Kauf genommen. Jetzt scheint es ein Umdenken gegeben zu haben, denn Bundesfamilienministerin Lisa Paus (GRÜNE und VAMV) hat nunmehr doch eine Einführung für 2024 angekündigt.
In Kindschaftssachen werden Entscheidungen getroffen, die den Lebensweg von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern wesentlich prägen. Kinder und Jugendliche erleben familiengerichtliche Verfahren aber oftmals als belastend. Im Zentrum dieses Praxisleitfadens steht deshalb die Frage, wie es gut gelingen kann, familiengerichtliche Verfahren in Kindschaftssachen kindgerecht und betroffenensensibel durchzuführen.
UPDATE: Der Fokus berichtet, dass das Jugendamt dem Vater inzwischen ein Kontaktverbot erteilt hat (i.d.R. bedarf es dafür einen Beschluss des Familiengerichtes). Also besser das Kind in eine Pflegefamilie als zum Vater? Will man auch weiterhin das Kind dem Vater entziehen?
Kürzlich wurde auf tagesschau.de vermeldet, dass eine Mutter ihr Kind jahrelang eingesperrt hatte. Der Artikel bleibt jedoch nur an der Oberfläche. Der SauerlandKurier wird dann schon deutlicher: Die Mutter konnte dem Vater und dem Jugendamt vorgaukeln, sie wäre nach Italien verzogen. Dadurch wurde das Kind dem Vater entzogen. Anscheinend versteckte sich die Mutter im Haus ihrer Eltern und sperrte das Kind in ein Zimmer ein.
Der Väteraufbruch für Kinder in Hamburg e.V. und viele Unterstützergruppen machen seit Juni 2022 in unterschiedlichen Aktionen auf das Thema Eltern-Kind-Entfremdung und die Kampagne "Genug Tränen" in der Öffentlichkeit aufmerksam. So wurden z.B. Plakate auf Litfaßsäulen und in U- und S-Bahnhaltestellen ausgehängt, ein Filmspot in fünf Hamburger und Lüneburger Kinos gezeigt und an unterschiedlichen Infoständen Unterschriften gesammelt. Der Filmspot wurde auch bei internationalen Filmfestivals eingereicht. Darunter 9 deutsche Festivals. Bei sieben Festivals in Deutschland ist der Spot in die engere Auswahl gekommen und in Schweden hat er es sogar bis ins Halbfinale geschafft. Ein toller Erfolg für die Aktion! Ab Oktober sind die Spots auf YouTube zu sehen.
Die Weltgesundheitsorganisation ist Herausgeber einer internationalen Klassifiaktion von Diagnosen, der ICD. Zum 01. Januar 2022 ist inzwischen die elfte Version
offiziell in Kraft getreten, die ICD-11.
Während der Entwicklung dieser elften Version war zeitweilig der Begriff "Parental Alienation" als Suchbegriff in den Index der ICD-11 aufgenommen worden.
Eine Studie im Auftrag der AOK stellt fest: Kinder von Einkommensschwachen Familien und/oder Eltern mit geringem Bildungsniveau sowie von sogenannten Alleinerziehenden sind überdurchschnittlich von Auswirkungen der Coronakrise betroffen. Interessanterweise wurden nur Mütter befragt. So kommt die Studie dann auch nicht auf naheliegende Lösungen.
UPDATE: Jetzt mit Programm und Anmeldung
Nach 2 Jahren Corona-bedingter Pause fährt der Väteraufbruch für Kinder mit seiner Familienkongress-Reihe fort. Ab diesem Jahr werden sie im Stephanstift in Hannover stattfinden. In Kürze wird das detaillierte Programm versendet, hier bereits als Vorankündigung zum Einplanen. Da vermutlich aufgrund von Corona noch mit Mindestabständen getagt wird, werden die verfügbaren Plätze voraussichtlich knapp sein. Daher ist eine frühzeitige Voranmeldung sinnvoll.