'Weil du mir gehörst' beschreibt eine häufig auftretende Form von Eltern-Kind-Entfremdung, die von Jugendämtern und Familiengerichten nicht verstanden wird, da sie Methoden zur Erkennung und Behandlung dieser Problematik nicht verwenden. Die KiMiss-Methodik, die international anerkannte Konzepte zur Charakterisierung von feindselig-aggressiver Elternschaft (hostile-aggressive parenting) verwendet, sollte auch in Deutschland verbreitet werden.
Der KiMiss-Befund (Link unten), der entlang der Handlung des Films erstellt wurde, zeigt die Dimension des Problems auf und analysiert die Details. Anhand der Vorhersagen des KiMiss-Instruments zu bestimmten Zeitpunkten der Handlung wird gezeigt, wie sich die zu erwartenden Entwicklungen für das Kind messen und vorhersagen lassen.
Die von der Uni-Tübingen 2014 erstellte Methodik wird – obschon bekannt – derzeit nicht von Fachkräften angewendet und fliesst somit nicht in die Praxis in Beratungsstellen und Familiengerichten ein. Um das zu ändern wurde vor kurzem eine App-Entwicklung angestoßen, die aber derzeit öffentlich nicht gefördert wird. Somit ist die Verbreitung und Anwendung der Methode allein auf Spenden angewiesen. Hierzu gibt es ein Crowdfunding Projekt das wir unterstützen.