Ignoranz von Männerinteressen wird durch das (männliche) Wahlvolk bestraft. Trotzdem Umweltschutz ein zentrales und ggf. entscheidendes Wahlthema war, konnten die Grünen bei Männern nicht so gut punkten wie bei Frauen. So konnten sich nur 18% der Männer überwinden den Grünen ihre Stimme zu geben. Das liegt sicher nicht daran, dass das Thema Männern nicht wichtig ist. Aber eine Partei zu wählen die gegen Männer- und Väterinteressen arbeitet, mag sich wohl so mancher nicht vorstellen zu können. So erzielten Die Grünen zwar 24% Zustimmung bei Frauen aber nur 18% bei Männern. Satte 6% auf die die Grünen wohl auch in Zukunft verzichten müssen.
Auch bei der SPD zeigt sich, dass ein auf Frauen konzentrierter Wahlkampf keine Früchte zeigt. Die Spitzenkandidatin Barley, die als Justiz- und Familienministerin weitgehend versagt hat, hatte mit dem Slogan "Für ein Europa der Frauen" geworben. Ergebnis: -2% bei den Männern im Vergleich zu den Frauen. Nun wird Frau Barley also nach Europa verschoben und Frau Giffey wird sich wohl auch nicht mehr lange halten können. Welche Zumutung müssen Väter also demnächst ertragen?
Ein tolles Projekt steht ja gerade auf dem Plan: Stiefelternadoption und die Erweiterung des "kleinen Sorgerecht". Das finden getrennt lebende Väter sicher ganz besonders gut, wenn sie weiter systematisch demontiert und aus dem Leben ihrer Kinder gedrängt werden.
So geht das nicht mit dem Umweltschutz weiter und die SPD wird dann wohl auch im einstelligen Bereich landen.