ELTERN BLEIBEN – Bündnis von Müttern und Vätern – Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.

Beratung für Eltern bei Problemen mit Sorgerecht, Umgangsrecht, Jugendamt

Erste Hilfe
Praktische Tipps für Eltern bei Trennung und Scheidung

Franzjörg Krieg ist Gründer und Sprecher des VAfK Karlsruhe und VAfK Landesvorstand Baden-Württemberg. 17 Jahre lang lebte er mit seiner Lebensgefährtin ehegleich zusammen. 1994, zu Zeiten ohne gemeinsames Sorgerecht für nicht eheliche Väter, 4 Jahre vor der Kindschaftsrechtsreform von 1998 und 15 Jahre vor der Einführung des FamFG im Jahr 2009 kam es bei Krieg zur "kalten und gründlichen Entsorgung", wir er es nennt. Seine beiden Töchter waren 11 und 2 Jahre alt. 

Das führte zu einer radikalen Änderung seiner Lebensplanung. Statt Musik und Höhlenforschung machte er sich an den Aufbau der VAfK-Präsenz in Karlsruhe und des Landesverbandes BW. Seine Arbeit strukturierte er durch den Aufbau einer Fallsammlung. Sein vielfältiges Tätiggkeitssprektrum erstreckt sich unter anderem auf Beratung, Beistandstätigkeit, Mitwirkung in dem Film „Der Entsorgte Vater“ von Douglas Wolfsperger, Kundgebungen in Karlsruhe, Organisation und Durchführung des VÄTERKONGRESS, Referententätigkeit, Seminarleitung und vieles andere mehr. Krieg ist Gründungsmitglied im Internationalen Rat für die Paritätische Doppelresidenz (ICSP) und veranstaltet den neuen ELTERNKONGRESS.
 
"Nach dem Aufzeigen von Mängeln im System der familialen Intervention geht es inzwischen im Kontext der Propagierung der Doppelresidenz mehr um das Aufzeigen von Alternativen, um die Vorstellung von Lösungen und um das Schmieden von Allianzen", führt Krieg aus und fährt fort, "Mit der Doppelresidenz erleben wir, dass die Konfliktzonen nicht mehr nur an unseren ideologischen Außengrenzen lokalisiert sind, sondern dass diese auch in die jenseitigen Gruppierungen verlagert werden."
 
Dabei vergisst Krieg allerdings nicht, was immer noch schief läuft und wie das gesteuert wird. So gebe es immer noch Beratungsstellen, die eine Tradition von jahrzehntelanger Väterentsorgung hinter sich haben. Es bestünde immer noch eine politische und familienrechtliche Faktenlage, die Eltern in Kinderbesitzende und in entsorgte Zahlende teilt.
 
Die Folge sei, dass unsere Strategie verdammt kompliziert werde, mahnt Krieg. "Einerseits sind wir dazu da, entsorgte bzw. von Entsorgung bedrohte Elternteile zu unterstützen und ihnen zu erklären, wie ihre Situation zustande kommt. Andererseits müssen wir politisch klug argumentieren und im Dialog bleiben." Es genüge noch lange nicht, hoch betroffen, entrechtet und diskriminiert zu sein, um Bescheid zu wissen und mitreden zu können. Es genüge auch nicht, laut genug zu sein, um gehört zu werden. "Das haben wir fast drei Jahrzehnte lang gemacht und frustrierend wenig erreicht", stellt Krieg fest. "Wir brauchen neue Strategien, um weiter zu kommen."

Und gerade zur Zeit stellt Krieg fest, dass eine neue Orientierung Früchte trägt. Noch nie waren unsere Themen so umfassend in den Medien vertreten wie seit Beginn des Jahres 2015.
 
Väteraufbruch für Kinder Karlsruhe e.V.
http://www.vafk-karlsruhe.de
http://baden-wuerttemberg.vafk-sbh.de/

www.maennerberatungsnetz.de
http://doppelresidenz.org/HomePage

Franzjörg Krieg
Handy: 01578 - 1900 339
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vater.franzjoerg.de

 

Der Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V. ruft wieder auf zur DEMO: "Allen Kindern beide Eltern". Versammlung ist am 01.10.2016 um 13 Uhr auf dem Friesenplatz in Köln, dort findet zunächst ein abwechlungsreiches Programm aus Musik und Kundgebungen statt. Der Aufzug läuft dann durch die Kölner Innenstadt, vorbei am Neumarkt, Breite Straße, Dom und endet am Bahnhofsvorplatz. Väter fordern mehr Zeit für ihr Kind, bedingungsloses gemeinsames Sorgerecht ab Geburt und gleichberechtigter Ansprechpartner in Erziehungsfragen.

Die nächste Demo findet am 17.06.2017 um 13 Uhr auf dem Friesenplatz in Köln statt. Wer die Demo durch eine Spende unterstützen möchte, spendet mit dem Verwendungszweck "Demo 2017" auf folgendes Konto:

VafK Köln e.V.
BIC COLSDE33XXX (Sparkasse KölnBonn)
IBAN DE 95 3705 0198 1931 8812 60