Aktivitäten
Treffen der bundesweiten Grosselterninitiative
Wegen der Corona Pandemie finden derzeit keine Treffen statt!
Wir setzen uns dafür ein, die Beziehungen zwischen den Kindern, ihren Eltern und Großeltern auch nach Trennung, Scheidung und anderen Familienkonflikten nicht abbrechen zu lassen.
"Familiäre Vertreibungen - egal wen sie treffen - sind nicht weniger aggressiv als Vertreibungen im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen. Kinder an Vertreibungen zu beteiligen, ist im hohem Maße aggressiv. Es ist eine besondere Weise, die Kinder zu missbrauchen"*
*Gerhard Amendt, ehemals Professor für Soziologie und Direktor des Instituts für Geschlechter- und Generationenforschung an der Universität Bremen, veröffentlichte in seinem Buch "Scheidungsväter" die Erfahrungen von über 3.600 Scheidungsvätern.
Ohne Streit ein unbeschwertes Leben für unsere Enkelkinder. Das ist unser Ziel.
Sozusagen als "Pioniere" sind wir bereits 1997 mit unseren Anliegen aktiv geworden. Diese Aktivitäten führten in 2002 zur Gründung der heutigen bundesweiten Grosselterninitiative. Es ist dabei immer unser Ziel geblieben, individuelles Handeln für die Rechte und die Zukunft unserer Enkel wirkungsvoll zu bündeln.
Mehr als 150.000 Kinder in Deutschland verlieren jährlich den Kontakt zu einem Elternteil und zu ihren ausgegrenzten Großeltern. Dieser Kontaktabbruch führt zu Entfremdung, dann zu Misstrauen und schließlich zu einem Feindbild.