ELTERN BLEIBEN – Bündnis von Müttern und Vätern – Väteraufbruch für Kinder Kreisverein Köln e.V.

Beratung für Eltern bei Problemen mit Sorgerecht, Umgangsrecht, Jugendamt

Aktivitäten

Coaching-Seminar

Samstag, 19. Dezember 2020 09:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ein Seminar von Franzjörg Krieg

Das Seminar, an dem jeder teilnehmen sollte

Nach 20 Jahren Erfahrung in 3000 Neufällen, 12.000 Anwesenheiten bei den wöchentlichen öffentlichen Beratungen in Karlsruhe, der Teilnahme an über 600 Verhandlungen an über 100 Familiengerichten und der Veranstaltung von vielen Kongressen und Seminaren fasste Franzjörg Krieg sein umfassendes knowhow als Berater, Beistand und Trennungscoach in der Konzeption eines Seminars zusammen.

Wie kann ich als entrechtetes Elternteil in einem System von Alleinresidenz (meist) der Mutter optimal meine (geringen) Chancen wahren?

Wie muss ich mich verhalten, um mir nie den Vorwurf machen zu müssen, ich hätte zu meinem Misserfolg selbst aktiv beigetragen?

Oder:

Wie kann ich dennoch erfolgreich sein?

Wie nütze ich die Chancen, die ich nicht habe?

Väter erfahren seit Jahrzehnten, dass sie in der familialen Intervention (in der Familienrechtspraxis) auf breiter Front marginalisiert werden. Deutliche Zeichen dafür sind die Sorgerechtszuweisungen bzw. die Zuweisungen des Hauptaufenthaltsortes oder des Aufenthaltsbestimmungsrechtes an Mütter oder auch das Faktum, dass standardmäßig das erste Gerichtsverfahren nach der Trennung mit Kind durch den Unterhaltsantrag der Mutter ausgelöst wird und danach das zweite Verfahren das Umgangsverfahren, veranlasst durch den Vater, darstellt.

Väter wollen also Kontakt mit dem Kind, was von der Mutter behindert oder verhindert wird und Mütter wollen als „Kindesbesitzerin“ möglichst viel Geld.

Darüber hinaus stellen Väter fest, dass nahezu alle öffentlich geförderten und institutionalisierten Beratungsinstitutionen einschließlich des Jugendamtes infolge des vertuschten Primats des Residenzmodells eine seit Jahrzehnten von Väterdiskriminierung und Mütterzentrierung belastete Geschichte hinter sich haben und dass diese Institutionen erst in den letzten Jahren Väter als neue Klientel entdeckten. Sie stellen auch fest, dass die Dominanz von Frauen in diesen Berufen dafür sorgt, dass ein hoher Anteil von selbst umgangsboykottierenden Müttern oder von Frauen mit Affinität zu egozentrisch handelnden Frauenvereinigungen die systemimmanente Ausgrenzung von Vätern weiter verstärkt.

Es verwundert nicht, dass Väter diese ihnen entgegengebrachte Feindlichkeit erspüren und intuitiv und impulsiv re-agieren.

Es geht also darum, in diesem sehr speziellen Setting eines familiengerichtlichen Verfahrens, in dem die existenzielle persönliche Belastung in emotionaler, psychischer, physischer und ökonomischer Hinsicht auf Verfahrensweisen trifft, die logisch und rational nicht erklärbar sind und meist nur vor einem ideologisierten Hintergrund verstanden werden können, Spielräume und Handlungsoptionen zu erkennen und zu nutzen.

Diese Ausführungen betreffen die politisch gesteuerte Ausrichtung des gesamten Systems auf das mütterzentrierte Residenzmodell. Fakt ist aber auch, dass inzwischen Mütter ebenfalls in die Situation des entrechteten, marginalisierten und diskriminierten Elternteils kommen können, der mit “umgangsberechtigt” und “zahlungspflichtig” umschrieben wird. Ist der Systemdruck in Richtung Mütterzentrierung im Einzelfall gekippt, bleibt nur noch die Orientierung auf das Residenzmodell übrig und die Rollen von Mutter und Vater werden vertauscht – auch, ohne dass es Männerhäuser, Täter-Mütter, männlich geleitetes Familienministerium und alle weiteren systembedingten Vorentscheidungen zu einer Förderung von Vaterschaft gibt.

In der Folge sind diese (ich schätze maximal 5%) Mütter in derselben Situation, in der ansonsten die restlichen 95% Väter sind. Dazu kann es keine Diskussion geben.

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