Aktuelle Meldungen Familenrecht und Kinder
Offener Brief an den Bundespräsidenten wegen Gewalthilfegesetz
Der Väteraufbruch für Kinder e.V. hat am 24.02.2025 in einem Offenen Brief an den Bundespräsidenten Dr. Frank-Walter Steinmeier darum gebeten, das jüngst verabschiedete Gesetz für ein verlässliches Hilfesystem bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt (Gewalthilfegesetz) auf seine Verfassungsmäßigkeit zu prüfen. Unser Bundesverband kritisiert, dass das Gesetz gewaltbetroffene Männer, nicht-binäre Personen sowie Kinder, die bei ihren Vätern leben, systematisch ausschließt und damit gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes (Art. 3 GG) verstößt.
Erste Hilfe bei Trennung

Eine Trennung ist immer schwer. Sind Kinder involviert, kann das traumatische Folgen für diese haben. Für die gesamte Familie können sich dramtische Konsequenzen durch überstürzte Handlungen ergeben. Unser Kurzleitfaden spricht wichtige Themen an.
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Das aktuelle Infektionsgeschehen macht die diesjährige Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung unmöglich. Der angedachte Veranstaltungsraum ist unter den derzeitigen Umständen nicht tragbar. Der Vorstand kommt daher auch dem vielfachen Wunsch aus der Mitgliedschaft nach und veranstaltet die Mitgliederversammlung online mit der Software Zoom. Die Zugangsdaten werden rechtzeitig veröffentlicht, bereits angemeldete Mitglieder bekommen die Zugangsdaten per Email.
Nach Trennung und Krankheit findet sich Manfred Hermann plötzlich in Armut wieder. "Man weiß nicht, wovon man seinen Lebensunterhalt bezahlen kann. Das passiert 4000-fach jeden Tag in Deutschland", sagt der Delegierte der Nationalen Armutskonferenz.
In getrennten Familien passiert es, dass Kinder in die Konfliktlinie geraten. Manchmal dürfen oder wollen Kinder einen Elternteil nicht mehr sehen. Expertenschätzungen gehen davon aus, dass davon in Deutschland jährlich rund 30.000 Kinder betroffen sind. Ausgegrenzte Elternteile sind Mütter und Väter. Das Thema ist nicht geschlechtsspezifisch. Entfremdung eines Elternteils gibt es auch bei gleichgeschlechtlichen Beziehungen mit Kind.
Endlich, nach einer völligen Umstrukturierung der ursprünglich als live Event in Vancouver/Kanada geplanten Konferenz des ICSP (International Counsil on Shared Parenting), ist das Programm für den 5./6. Dezember 2020 verfügbar, und alle Interessierten können sich kostenlos (!) anmelden: https://vancouver2020.org/.
Wer als Betroffene/r mit bestimmten Richter/innen am Amtsgericht Waldbröhl zu tun hat, wundert sich eventuell warum Begründungen für Entscheidungen merkwürdig kurz gefasst sind und Anträge entsprechend schnell abgelehnt werden. Dabei ist fraglich, ob es immer mit rechten Dingen zu geht und ob das richterliche Ermessen nicht überdehnt wird.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Das "Bundesforum Männer" bezieht nicht nur deutlich Position in einem Bereich, der für unseren Verein interessant ist, sondern tut dies auch noch weitestgehend in unserem Sinne!
Die Hilfe zur Selbsthilfe unseres Kreisvereins wird auch in 2020 wieder von der Stadt Köln gefördert. Der Bewilligungsbescheid liegt inzwischen vor. Dafür ein herzliches Dankeschön an die Verantwortlichen bei der Stadt (Herr Holtmann vom Sozialamt der Stadt und den Mitgliedern des Ausschusses für Soziales und Senioren) und natürlich all den ehrenamtlichen Aktiven, die die Vereinsarbeit möglich machen.

Das Familienministerium entdeckt die männliche Hälfte der Bevölkerung. Grundsätzlich erhält der Bericht einige für viele Frauen interessante Feststellungen bezüglich Gleichstellung. Etwa wenn festgestellt wird, dass sich bezahlte und unbezahlte Arbeit ausgleichen. Da die SPD geführten Ministerien aber bevorzugt Klientelpolitik (z.B. für sog. Alleinerziehende) betreiben, bleiben konsequente und konkrete Maßnahmen u.a. im Bereich Trennung und Scheidung weiter schwammig.
Deshalb einfach mal ein schönes Gedicht:
Maike lebt mit ihrem Papa alleine – ihre Mama ist für sie gestorben.
Theo lebt mit seiner Mama alleine – sein Papa ist für ihn gestorben.
Maikes Mama und Theos Papa sind nicht wirklich tot. Sie senden ihren Kindern zu Geburtstagen, zu Weihnachten liebevoll ausgesuchte Geschenke, schreiben Briefe und Postkarten, die der Postbote jedoch immer wieder zurück bringt, so dass es den Anschein hat Maike und Theo seien nicht mehr am Leben, weil Theo und Maike die Geschenke und Briefe ablehnen.