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Seminartag für getrennte Eltern, Großeltern und Interessierte, organisiert von der Bundesinitiative Großeltern und der Katholischen Familienbildungsstätte in Euskirchen - Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin
Die Welt legt den Finger in eine der offenen Wunden im Familienministerium: Trotzdem das Bundesfamilienministerium gerichtlich verurteilt wurde, die Studie in ihrer jetzigen Form zu veröffentlichen, weigert sich das Ministerium diese herauszugeben.
Am 25. April war internationaler Tag der Eltern-Kind-Entfremdung
Wir sagen: Genug Tränen
Durch Eltern-Kind-Entfremdung missbrauchte Kinder leiden häufig im Verborgenen. Politik, Fachkräfte und auch die Öffentlichkeit schauen weg, sind sich der Tränen, die diese Kinder im Verborgenen weinen, nicht bewusst. Hierauf weist das Aktionsbündnis »Genug Tränen!« anlässlich des Internationalen Tags der Eltern-Kind-Entfremdung am 25. April hin und fordert endlich ein Umdenken.
Jedes Jahr werden Kinder aktiv einem Elternteil entfremdet. Auch wenn dies psychischen Missbrauch des Kindes darstellt, wird bisher meist weggeschaut. Politisch kann sich vor allem Dein*e Bundestagsabgeordnete*r dafür einsetzen, dass die notwendigen Gesetze und Vorschriften erlassen werden, damit Kinder zukünftig vor Eltern-Kind-Entfremdung geschützt werden.
Seit Anfang des Jahres läuft unsere Umfrage zu Anwälten im Familienrecht. Das Zwischenfazit ist durchwachsen. Wenige gute Familienrechtler heben den Schnitt etwas an, können aber auch nicht hexen.
Die Bundesregierung plant weiterhin keine Entlastungen für Unterhaltszahler und getrennt lebende Familien. Statt das Ehegattensplitting in ein steuerbegünstigtes Familiensplitting umzuwandeln, will die Bundesregierung lediglich die Steuerklassen III und V in die Steuerklasse IV vereinen.
Albtraum Eltern-Kind-Entfremdung: Nach einer Trennung der Eltern lehnen manche Kinder einen Elternteil ab.
Der Grund kann eine Eltern-Kind-Entfremdung sein. Die Betroffenen leiden oft noch jahrzehntelang darunter. Aber wie kommt es überhaupt zur Entfremdung? In diesem Feature erzählen Eltern, Großeltern und erwachsene Kinder von ihren Erfahrungen.
An der Ludwig-Maximilian-Universität München wird eine Tagebuchstudie zum Alltag in Trennungsfamilien durchgeführt. Für die Studie "Sich fair trennen und weiter gemeinsam erziehen" werden Eltern gesucht, die sich in den letzten fünf Jahren getrennt haben, und die bereit sind, Angaben zu ihrer Elternrolle, ihren Einstellungen gegenüber dem anderen Elternteil und ihrem Umgang mit Problemen zu machen. Für die Teilnahme an der Studie gibt es eine Aufwandsentschädigung.
In Zusammenarbeit mit ZentralE – Zentrum für alleinerziehende Eltern hat ELTERN BLEIBEN ein neues Format etabliert. Die informelle Veranstaltung richtet sich an getrennt- und alleinerziehende Väter und bietet einen entspannten Rahmen für gegenseitiges Kennenlernen und Austauschen von Erfahrungen.
Das Forum Soziale Inklusion bittet um weitere Spenden zur Unterstützung des Klageweges gegen das Bundesministerium für Familie Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Auslöser ist die Weigerung des BMFSFJ, die von FSI beantragte (und vom Bundestag bewilligte) Förderung in Höhe von 400.000 € für 2021 an einen Verein (FSI) auszuzahlen, der sich für die Belange von Frauen und Männern, (getrennt erziehenden) Müttern und Vätern einsetzt.